Gleichstellung und Respekt

Gleichstellung und Respekt können nur dort wachsen, wo wir Menschen auf Augenhöhe begegnen und ihnen Wertschätzung entgegenbringen. Wo wir sie beteiligen.

Das versuche ich im Alltäglichen zu leben. Das ist Grundlage meiner politischen Tätigkeit. Und das Thema ist sehr vielschichtig und ich würde mich gerne mit Ihnen direkt darüber austauschen deshalb hier nur zwei politische Beispiele.

Zum Beispiel Wahlalter:

Jaric Krumpholz, mein Ersatzkandidat, ist mit 21 jüngster Gemeinderat in Dielheim und unglaublich engagiert – mit ihm viele junge Menschen im Wahlkreis, die jünger sind als 18. Ich will, dass junge Menschen, die sich für unsere Gesellschaft, für ihre Rechte, für ihre Mitmenschen und für unsere Umwelt einsetzen, auch ihre politischen Vertreter wählen dürfen. Vor fünfzig Jahren hat unser damaliger Bundeskanzler Willy Brandt die Änderung des Grundgesetzes herbeiführte. Seit 50 Jahren ist man mit 18 statt mit 21 wahlberechtigt. Zeit, dass wir weitere mutige Schritte gehen. Nur vier Bundesländer lassen junge Menschen bereits im Alter von 16 Jahren ihre Vertretungen im Landtag bzw. in der Bürgerschaft wählen. Warum nicht auch Baden-Württemberg?

Zum Beispiel Frauenanteil im Landtag:

Ich finde, der Landtag von Baden-Württemberg muss auch in Bezug auf den Anteil von Frauen endlich eine Erneuerung erfahren. Wir Frauen sind 50 % der Gesellschaft. Wir brauchen Parlamente, die das abbilden, weil es für eine ausgewogene und gute Politik auch die Erfahrungen, die Ideen und die Mitgestaltung von uns Frauen braucht.

Was ist Ihnen wichtig? Haben Sie konkrete Anliegen und Fragen? Schreiben Sie mir eine Email unter andrea@schroeder-ritzrau.de.