Die große Kreisstadt Leimen ist die einwohnerstärkste Stadt im Wahlkreis mit fast 27.000 Menschen, die hier leben. Leimen hat Gauangelloch mit Ochsenbach und auch St. Ilgen sowie Lingental eingegliedert und ist stolz Europa-, Sport- und Weinstadt zu sein.
Die Erwerbssituation änderte sich kurz vor der Wende zum zwanzigsten Jahrhundert durch die Verlegung des Portland-Zementwerkes der HeidelbergCement AG nach Leimen, das seit seiner Eröffnung im Jahr 1896 einer der größten Arbeitgeber der Stadt ist. Die ansteigenden Einwohnerzahlen zeigen eine zunehmende prosperierende, wirtschaftliche Stabilisierung. Außerdem kam zum traditionellen Weinbau und der Tabakindustrie zwischenzeitlich das Braugewerbe in Leimen hinzu und bot Arbeitsplätze. Im Zementwerk Leimen fanden auch St. Ilgener und Gauangellocher Bürger Arbeit, ebenso Bewohner anderer Dörfer der Umgebung, die den Weg zur Arbeit nach Leimen meist zu Fuß zu bewältigen hatten. 1901 erhielt Leimen eine Straßenbahnverbindung nach Heidelberg. Leimen liegt sehr zentral und ist Im Stadtteil St. Ilgen mit dem Bahnhof St. Ilgen/Sandhausen an die S-Bahn nach Heidelberg, Mannheim und Karlsruhe angebunden. Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bedienen darüber hinaus mehrere Buslinien.
Mit dem Nachbarort Nußloch verbindet Leimen nicht nur die traditionelle Materialseilbahn, sondern auch ein ambitioniertes Landesgartenschauprojekt. Über die Visionen zur Gartenschau kann man sich hier informieren www.gartenschau-leimen-nussloch.de und die Bevölkerung wartet genau wie die Stadtoberhäupter auf einen positiven Bescheid im Herbst.
Ein jüngst verabschiedetes Klimaschutzkonzept, die nachhaltige Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes u.a. auf dem alten Geländer der Eterit-Leimen zusammen mit Heidelberg und die Bebauung des Rathausplatzes sind neben der Sanierung/Neubau der Geschwister-Scholl-Gemeinschaftsschule die wichtigen großen Projekte der Stadt.
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