Wie steht’s eigentlich um den Sandhäuser Wald?

Wie steht‘s eigentlich um den Sandhäuser Wald? Das wollte Andrea Schröder-Ritzrau, stellv. SPD-Kreisvorsitzende und Bewerberin für die Landtagskandidatur, von Petra Weiß, Sprecherin der Bürgerinitiative „Pro Waldschutz“ Sandhausen wissen.

Daher besuchten zwei Fraktionsmitglieder, Thomas Schulze und Thorsten Krämer sowie die beiden Frauen das Waldstück neben dem Hardtwald Stadion, das für zwei Sportplätze vorgesehen war. Vonseiten der SPD ist man zuversichtlich, dass dieser Wald für die Sportplätze nicht mehr infrage kommt. Es gibt einige Argumente dafür: die Stadteingangssituation und weniger invasive Alternativen, um nur zwei zu nennen.

Andrea im Gespräch mit Petra Weiß

Nach wie vor ist die SPD aber auch an einer guten Lösung für die Sportlerinnen und Sportler des SV-Sandhausen und der umliegenden Vereine, dem Tennisclub und dem FC Sandhausen, interessiert. Am Runden Tisch im Oktober werden dann hoffentlich mehrheitlich tragbare Lösungen der Öffentlichkeit präsentiert.

Petra Weiß erklärte ausführlich, warum man das besagte Waldstück für schützenswert hält und wies auch auf eine demnächst stattfindende Säuberungsaktion wegen der Neophyten hin.

„Unser Wald leidet nicht nur unter der zunehmenden Hitze, sondern auch unter invasiven Arten“,

so Weiß.

Die beiden Fachfrauen im Bereich Umwelt waren sich einig – Der Wald ist unbedingt schützenswert.

Ein großer Dank an dieser Stelle, dass sich Petra Weiß die Zeit für unsere Fragen genommen hat.

Text: Thorsten Krämer und Thomas Schulze für die SPD Sandhausen

Bild und Video: SPD Sandhausen