Rauenberger Wochenmarkt

Der Wochenmarkt auf dem Rauenberger Kirchplatz hat den Einwohnern nach der Schließung der großen Supermärkte eine nahe gelegene Möglichkeit zur Besorgung ihrer Einkäufe gegeben.

Gemeinsam mit Christiane Hütt-Berger, stellvertretender Bürgermeisterin und SPD-OV-Vorsitzenden besuchte ich am finalen Mittwoch der vierwöchigen Testphase die verschiedenen Stände und unterhielt mich mit den Verkäufer*innen.

Mit einer Vielfalt an regionalen Produkten kann man dort sehr bewusst Einkaufen. Einerseits fördert dies eine gesunde Ernährung, andererseits ist es ein guter Weg, die Umwelt zu schonen. Der lokale Anbau schließt lange Lieferketten aus. Außerdem wird weniger Müll produziert als bei Discountern wie Aldi oder Lidl.

Auch der soziale Aspekt kommt nicht zu kurz. Viele Bewohner der Stadt verabreden sich zum gemeinsamen Bummeln oder treffen sich bei Espresso und Cappuccino am Kaffeemobil.

Nun entscheidet sich, ob der Markt weiterhin in dieser Form abgehalten wird. Die Standbesitzer können bei einer Umfrage abstimmen und eigene Ideen miteinbringen.

„Ein monatlich Abends stattfindender Wochenmarkt wäre eine schöne Veranstaltung. Die Bürger brauchen wieder Aktivitäten, einen Ort zum Treffen und zum persönlichen Austausch,“

meint Ulrike Beckhaus, Inhaberin eines Feinkoststandes.

Natürlich halte ich es eine für eine Bereicherung für alle Rauenberger, wenn der Markt  bestehen bleibt. Doch finanzielle sowie organisatorische Aspekte dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Hoffentlich finden die Verkäufer einen guten Kompromiss mit der Stadt.

Wenn Sie regionale Anliegen haben, können Sie mich gerne kontaktieren, ich setze mich gerne für Ihre Belange ein.