Besuch im Weltladen Leimen St. Ilgen.
Heute möchte ich vom Weltladen in Leimen -St. Ilgen berichten. Ich habe ihn besucht stellvertretend für weitere Weltläden in der Region. Der Weltladen ist in dem historisch sanierten Gebäude der alten Zigarrenfabrik wirklich zentral und gut erreichbar untergebracht. Nicht nur hier werden die Produkte aus aller Welt angeboten, um aufzuzeigen, wie wichtig es ist, dass die Dinge, die wir kaufen auch unter fairen Arbeitsbedingungen produziert werden und alle ihren Anteil am Erlös haben.
In anderen Jahren konnte sich der Weltladen auch auf der Kerwe präsentieren, hat an Weihnachtsmärkten, Gemeindefesten oder auch am Weltgebetstag teilgenommen und so seine Botschaft gesendet. In 2020 ist durch die Pandemie alles anders.
Und die Initiative kann auch sehr gut noch weitere Mitstreiter*innen gebrauchen, wie hier zu lesen ist.
Wie seht ihr, wie sehen Sie das? Gibt es in der Pandemie mehr oder weniger Solidarität mit Menschen in anderen Ländern. Ist uns das Thema wichtig, wie die Menschen leben, die für uns Kleidungstücke produzieren oder den Kaffee ernten, den wir täglich trinken? Befragungen haben ergeben, dass 75% aller in Deutschland lebenden Menschen ein Lieferkettengesetz wollen und der Dachverband der Weltläden hat kürzlich ein lesenswertes Statement verfasst: Keine Klimagerechtigkeit ohne Handelsgerechtigkeit.
Deswegen stehe ich für eine Politik, die Zukunft sozial und ökologisch gestaltet.
Und den Weihnachstgruß einer Ehrenamtlichen aus dem Weltladen hört man in diesem Video. Wer unterstützen möchte, kann sich per Email (aha66@web.de) an das Weltladenteam wenden.